Waghäusel (statt Speyer) - Herxheim (statt Maximiliansau) 28 gefahrene Kilometer Anfangs sonnig, vor Herxheim Regen
Start am Kloster um 11Uhr; meine angereisten Eltern übernahmen den Gepäckwagen und Anneliese stieß nach einigen Kilometern auch wieder zu uns. Idyllisches Picknick zu dritt auf dem Rheindeich. Danach Querung des Hochwasser führenden Stroms und von dort aus Weiterfahrt mit dem Triebwagen nach Bellheim. Ausstieg aus dem Zug aus Schwindel erregender Höhe mit Hilfe von drei undurchsichtigen aber hilfsbereiten jungen Männern. Ich benachrichtigte unsere Gastgeber, die Roths, die uns daraufhin zusammen mit meinen Eltern entgegen kamen und uns in den Tabakfeldern vor Herxheim trafen. Inzwischen hatte es begonnen zu regnen, und wir kamen durch zum Teil von der Ernte stark verschlammte Wege, die das Antreiben des Rollstuhls erschwerten und mich endlich wie einen naturverbundenen Querfeldeinfahrer aussehen ließen. Bei den Roths angekommen, ließ ich mir den Stuhl unterm Hintern wegreißen, um den Rollstuhl abspritzen zu lassen, während Katrin und ich einen Bissen aßen. So gleich danach ging es mit den Roths, dem befreundeten Ehepaar Löffel und meinen Eltern Richtung Pfälzer Wald zu einem Barock-Konzert auf der Burg Trifels. Aus dem Auto ausgestiegen waren wir alle sehr überrascht, wie viele rote Steinstufen noch vor uns lagen. Die fünfzig Stufen rauf wie runter lohnten sich aber allemal, denn die Musik, die Burg und einige der Gästewaren eine Bereicherung dieses langen Tages. Augen zu nach Mitternacht.
Zimmer bei den Brüdern in Waghäusel
Das Kloster am Morgen
Abschied von Bruder Stefan
Atomkraftwerk Philippsburg
Anneliese am Deich hinter Heinsheim
Telekom-Schiebung auf der Rheinbrücke
Bellheim
Die regennasse Begleitung nach Herxheim: Hans Roth und meine Mutter im Tabakfeld.
Schauerwetter in der Pfalz
Tabak-Trocknung in einem Herxheimer Hof
Den halben Lehmacker am Rollstuhl
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