![](./../img/content/16724_16727.gif)
Breisach - Ruhetag Wetter: sonnig, 30 °
Die Inhaber des Kapuzinergartens hatten mir angeboten, an zwei Tagen zu übernachten. Das nahm ich gerne an und verzichtete deshalb auf die kurze Fahrt über den Rhein nach Neu-Breisach, das wir ohnehin von der deutschen Seite aus super überblicken konnten. Gegen Mittag kam die Touristikbeauftragte der Stadt, Frau Senn, übergab uns Informationsmaterial zu Breisach und organisierte uns noch eine Führung bei der Sektkellerei Geldermann. Nach improvisierter Stehtherapie im Restaurant besuchte uns um 13.00 Uhr eine Redakteurin der badischen Zeitung, um Informationen über die Reise für einen Artikel zu sammeln. Natürlich wies ich sie auch auf die schwierige Pflegesituation hin und bat darum, dies im Artikel zu erwähnen, um diese Möglichkeit zur Suche nach Betreuung zu nutzen. Noch während des Gesprächs fanden sich meine Großtante aus der Nähe von Freiburg, deren Tochter und auch Anneliese im Hotel ein, und nach Verabschiedung der Redakteurin stiegen wir drei zusammen zur Kellerei hinab in den tiefer gelegenen Teil Breisachs. Anneliese ist heute angereist, um Katrin abzulösen; das bedeutet, dass die Reise wenigstens sechs Tage weitergehen kann!
Die Führung bei Geldermann war sehr interessant und bot auch eine gute Abkühlung in deren Stollen, in denen die Flaschen nach dem Champagnerverfahren behandelt werden. Nach einer kurzen "Sektdegustation" der eigenen Herstellung stiegen wir über Kopfsteinpflaster wieder hinauf in die alte Stadt, und Anneliese und ich besuchten noch kurz das Münster dort oben. Nebenan holte ich mir einen Pilgerstempel. Nach dem köstlichen Abendessen im Kapuzinergarten war Pflegeschicht um 21.30 Uhr und bald danach ging auch das Licht aus.
Eingang zum Kapuzinergarten. Die meisten Zimmer liegen unterhalb dieses Niveaus am Berg.
Frau Fessler von der Badischen Zeitung notiert Wichtiges.
Mit Annelieses Familie und Großtante Ursula.
Bei der Sektkellerei Geldermann in den Gewölbekellern, 19 Meter unter der Erde und 10 Grad kühl.
Im Münster auf dem Berg.
Anneliese besorgt mir am Pfarramt den Stempel für das Pilgerbuch; im Hintergrund wieder das Münster.
|